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Absturzstelle Limburgerhof - Stirling EF129

 90 Squadron Royal Air Force


Fund und erfolgreiche Sondierung einer Absturzstelle eines am Kohlhof abgestürzten englischen Weltkriegsbombers. Über 2000 Wrackteile wurden geborgen. Flugzeugteile werden am Remembrance Day 2016 an die Nachfahren von Bombenschütze Sgt. Reginald James Renton und Navigator F/Sgt. Leo Frederick Harris überreicht.


Stirling Bomber. Bildquelle: http://www.wwiivehicles.com
Stirling Bomber. Bildquelle: http://www.wwiivehicles.com

Am Sonntag, den 05. Sept. 1943 stieg um 19:37 Uhr ein viermotoriger englischer Bomber vom Typ Stirling Mk. III, Kennung EF129 WP-Q auf von  Flugplatz Wratting Common in Großbritannien. Er war Teil eines Bomberstroms von 605 viermotorigen Bombern (299 Lancaster, 195 Halifax und 111 Stirling Bomber). Der Auftrag war in der Nacht, einen Großangriff auf die Städte Mannheim und Ludwigshafen durchzuführen. Es war gleichzeitig der größte Luftangriff auf diese beiden Städte im Zweiten Weltkrieg überhaupt. Nie wurden die Städte schwerer getroffen. Lt. Polizeibericht von Kommandant Major Dewers, Polizeipräsident von Ludwigshafen heißt es:

„Fliegeralarm ab 23:21 Uhr bis 02:16 Uhr. 23:46 Uhr, erstmals Scheinwerfertätigkeit. Sternenklarer Himmel. 23:49 Uhr, Flakfeuer (Schießen v. Fliegerabwehrkanonen) setzt über dem ganzen Stadtgebiet ein. 24:00 Uhr, Bomberbesatzungen markieren mit Leuchtmitteln ( sog. “Christbäume“) ihre Ziele im Stadtkern. Anschließend Massenabwurf von Brand-/Spreng- und Minenbomben. Angriffsdauer etwa 40 Minuten“. Der Polizeibericht besagt weiter, dass ca. 62.000 Stabbrandbomben, 15.000 Phosphorbrandbomben, 325 Sprengbomben, 250 Kanisterbomben und 32 Luftminen abgeworfen wurden. Alleine in Ludwigshafen wurden 50.000 Personen obdachlos. 34 englische Bomber wurden durch Nachtjäger und Flak abgeschossen. 11 deutsche Nachtjäger wurden abgeschossen. Es war ein reiner Feuersturm. Drei Tage später brannten noch Lagerhäuser. 127 Tote und 568 Verwundete waren alleine in Ludwigshafen zu beklagen. Ca. 250 englische, neuseeländische, kanadische und australische Flieger fanden ebenfalls den Tod. So auch die Besatzung des Bombers Stirling Mk. III, Kennung EF129 WP-Q,

 

90 Squadron RAF. Höchstwahrscheinlich wurde der Bomber durch einen deutschen Nachtjäger vom Typ ME110 über Ludwigshafen/Mannheim angeschossen. Er stürzte im Bereich des Kohlhofes nahe Limburgerhof ab. Lt. Zeitzeugenaussagen kam das Flugzeug brennend aus Richtung Neuhofen/Waldsee angeflogen. Er flog in sehr niedriger Höhe und zog dann nochmal bis über den Kohlhof hoch. Aus dem Bereich des BASF-Agrarzentrums feuerte die Flak noch weiter über den Kohlhof auf den Bomber. Er flog noch eine letzte Kurve und stürzte dann heftig brennend in einen Acker. Es war eine gemischte siebenköpfige Besatzung, die sich aus fünf Engländern, einem Kanadier und einem Neuseeländer zusammensetzte. Alle Insassen fanden den Tod. Das Gebiet wurde am frühen Morgen des 06. September 1943 weiträumig abgesperrt. Das Wrack brannte lichterloh. Tagelang explodierte noch Munition. Ein Insasse, der mit dem Fallschirm absprang, stürzte direkt hinter dem Haus eines Zeitzeugen in die dahinter liegende Wiese. Sein Fallschirm konnte sich wegen der niedrigen Höhe nicht mehr entfalten. Der Fallschirmspringer starb. Andere Flugzeuginsassen wurden beim Kohlhof und in den Resten des Wracks an der Hauptabsturzstelle gefunden.


Angriff auf Mannheim und Ludwigshafen 05./6. Sept. 1943 (Freigabe 1944)


Exhumierungsbericht Limburgerhof-Rheinberg 1948 - Quelle: CWWG
Exhumierungsbericht Limburgerhof-Rheinberg 1948 - Quelle: CWWG

Nach und nach wurden die Leichen der Flieger geborgen und vorübergehend auf dem Friedhof in Limburgerhof in der „Ehrenreihe der Gefallenen“ bestattet, gemeinsam mit deutschen Kriegstoten. Nach dem Krieg wurde die Besatzung exhumiert und auf dem Alliierten Friedhof Rheinberg bei Duisburg begraben. Bis heute ist die Stelle in Limburgerhof leer. Es wurde dort keiner mehr bestattet. Nach der Exhumierung starben zwei der Helfer am sog. „Leichengift“. Sie hatten sich wohl nicht gut genug geschützt und an den Leichnamen angesteckt. 


Als Absturzort war zwar überliefert, dass das Flugzeug im Bereich des Kohlhofes abgestürzt sein muss, aber die exakte Stelle war praktisch nicht mehr bekannt. Zunächst setzten wir, wie fast immer, auf Zeitzeugen. Als alle Zeitzeugen, die sich auf eine Veröffentlichung (Regionalzeitung) hin bei mir gemeldet haben, durch mich befragt wurden (und das waren wider Erwarten nicht wenige), kristallisierte  sich  schon schnell  heraus, wo das Flugzeug  und Teile davon wirklich  heruntergekommen  sein

mussten. Ein Flügelfragment landete in einem Innenhof eines Zeitzeugen auf dem Kohlhof. Das abgebrochene Heck mit MG-Kanzel stürzte am Rand des Kohlhofs in ein Feld, neben das Haus eines Zeitzeugen. Der größte Teil des Flugzeuges, der Rumpf mit Flügel und Motoren, stürzte 700 Meter weiter, also weiter weg vom Kohlhof als zunächst angenommen, in einen Acker. Die- ser Acker gehörte damals dem Vater eines Zeitzeugen. Sogar eine alte Flurkarte mit der genauen Stelle zeigte er mir, als ich bei seiner Frau und ihm zu Hause zu Gast war. Die Parzellen hatten sich nach der Flurbereinigung zwar ein wenig geändert, aber die genaue Stelle war eindeutig. Wir fuhren vor Ort und er zeigte mir die genaue Stelle, wo er das Wrack damals hat liegen sehen. Der heutige Grundstückseigentümer war rasch ermittelt. Er war ebenfalls sehr kooperativ.


Die direkte Suche vor Ort konnte nun in die Wege geleitet werden. Einen Tag später zog ich meine Stiefel an und fuhr zur Stelle. Eine einfache optische Begehung ohne technische Hilfsmittel, indem ich mehrere Bahnen über den Acker lief, meine Augen den Boden abtastend, brachte schon schnell die ersten Beweise des Absturzes: Kleine Fragmente Flugzeugaluminium, manche sogar noch mit dem dunkelgrün/schwarzen Tarnanstrich der Außenhülle des Flugzeugs und dem hellgrünen Anstrich

 

der Innenseite des Flugzeuges versehen, Plexiglasfragmente und (explodierte) Munitionsreste in Kaliber .303, eindeutig englischer Herkunft, die an der Oberfläche lagen. Da war mir wieder klar, Zeitzeugen sind einfach Gold wert. Die Funde passten genau zu den Zeugenaussagen. Hier musste sich das Drama abgespielt haben und der Bomber bzw. zumindest ein Teil davon sich in den Boden gebohrt haben. Da die Stelle nun bekannt war konnte das weitere Vorgehen geplant werden. Die Koordinaten wurden festgehalten und an das Denkmalamt (GDKE-Generaldirektion Kulturelles Erbe) in Speyer übermittelt. Daraufhin wurde für diese Stelle eine sog. Nachforschungsgenehmigung beantragt. In der Zwischenzeit wurden aktuelle und alte Luftbilder aus dem 2. Weltkrieg ausgewertet und das Gebiet mit einem Sportflugzeug eines befreundeten Piloten, der

ebenfalls der IG Heimatforschung angehört, überflogen und ausgiebig aus mehreren Winkeln durch mich fotografiert. So konnten noch eindeutigere Schlüsse gezogen werden. Aus der Luft machen sich Bodeneingriffe wie auch Abstürze oft gut durch

Bodenverfärbungen oder Bewuchsmerkmale bemerkbar. So auch in diesem Fall. Das Epizentrum bzw. der genaue Aufschlag- bzw. Impaktpunkt des Flugzeuges konnte so schon praktisch enger eingegrenzt werden. Fast zeitgleich begann die Suche nach Nachfahren der Bomberbesatzung. Es wurde zunächst in Neuseeland und Großbritannien nachgeforscht. Wer im Flugzeug gesessen hat, die Mission, wenige  Einzelheiten über die Crew etc. war schon alles vorher bekannt. Bilder der Crew gab es, bis auf das des neuseeländischen Insassen, keine. Dies sollte sich bald ändern. Über mehrere Links im Internet fand ich den Namen eines der Insassen auf einer Homepage. Und zwar auf dem Bild eines Kriegsmonuments in einem kleinen Dorf in Yorkshire, Großbritannien. Auf dieser Seite wurde ihm und anderen Gefallenen aus dem 1. und 2. Weltkrieg während des Re-

membrance Day gedacht (http://bishopmonktontoday.btck.co.uk/). Also musste er aus der Gegend bzw. aus diesem Dorf stammen. Sofort schrieb ich den Webmaster der Seite, Richard Field, an. Er versprach, sich umzuhören und einen Aufruf auf seiner Webseite zu starten. Da sich in dem kleinen Dorf jeder kennt, dauerte die Rückmeldung nicht lange. Und so kam es: Um die Weihnachtszeit Ende Dezember 2015 wurde Valerie Renton, die Tochter des beim Absturz am Kohlhof getöteten Bombenschützen, Sgt. Reginald James Renton, gefunden. Und ihre Tochter Sally. Valerie Renton war so überrascht, überhaupt noch etwas über ihren Vater und die Umstände seines Todes zu erfahren (etwas, von dem sie überhaupt keine Kenntnis hatte) und freute sich unheimlich über dieses „unerwartete Weihnachtsgeschenk“ wie sie sagte. Und dass sie das, im hohen Alter, noch erleben darf! Sie war ein kleines Mädchen als ihr Vater am 05. September 1943 nach Deutschland aufbrach und nie mehr wiederkehrte. Sie wußte nur, er sei wohl irgendwo über Deutschland abgestürzt. Aber wo, gar Einzelheiten, hatte sie keine.  Ich gab ihr alle Infos und Dokumente über den Absturz, die ich hatte und schickte ihr die ersten Bilder von der Absturzstelle. Kurz danach kam die erste Post mit Bildern aus England.   



Das Ziel von Projekt Stirling EF129 Limburgerhof der IG Heimatforschung RLP ist es, nebst dem Zweck der Völkerverständigung, die Stelle zu finden, die Nachfahren zu kontaktieren, Flugzeugteile, gar persönliche Gegenstände von Insassen den Nachfahren zu überreichen, damit sie abschließen können und anschließend dafür zu sorgen, dass die Stelle nie wieder vergessen wird. Das letzte Ziel mittels eines Gedenksteins an der Absturzstelle, mit den Namen der Gefallenen, ihre damalige Mission etc. Keiner soll mehr einfach an der Stelle vorbeilaufen, ohne zu wissen, was dort passiert ist. Ohne zu wissen wer dort gestorben ist. Passanten können es sich, wenn sie fragen, was wir da genau suchen, kaum vorstellen und sind oft erstaunt, wenn sie hören was dort alles passiert sein soll. Nach nicht allzu langer Wartezeit lag die Nachforschungsgenehmigung der Unteren Denkmalbehörde vor und die Oberflächensondierung konnte mit dem Metalldetektor an der Absturzstelle beginnen. 



Zunächst wurde das Gebiet weiträumig eingekreist, um die Ausdehnung des Trümmerfeldes zu bestimmen. Dabei kam alles Mögliche zu Tage. Dieses Gebiet, dieser Acker war voller Geschichte! Dies ist immer wieder faszinierend. Man sieht im ersten Augenblick nichts, aber sie sind da, die stillen Zeugen der Vergangenheit. Nachdem ich der eigentlichen Stelle des Absturzes immer näher kam, der Stelle, an der zuvor schon die  ersten Funde an der Oberfläche gemacht wurden, hörte der Detektor gar nicht mehr auf, Signale zu produzieren. Alles lag sprichwörtlich voll mit teilweise kleinsten Flugzeugteilchen aus Aluminium,  Eisen und massenweise (eindeutig englischen) Munitionsresten in Kaliber .303. Ich bekam überall kleinere und größere Signale. Es wurden insgesamt ca. 2000 Teile geborgen. Auch 280  Patronenhülsen bzw. explodierte Patronen, Geschoßspitzen.

 


Die meisten Hülsen besaßen keine Zündhütchen mehr. Wenn sich die Munition im Feuer erhitzt, sprengt sich das  Zündhütchen durch die Explosion im Innern der Hülse meist nach hinten weg. Dies ist auch ein Zeichen dafür, dass es an der Absturzstelle im Bereich der Maschinengewehrkanzeln stark gebrannt haben muss. Aber auch vom Luftkampf sind Spuren erhalten geblieben. Es wurden Granatsplitter von Flakgeschossen an der Absturzstelle gefunden. Möglicherweise Splitter von Granaten, die mit dem Abschuss des Bombers in direkter Verbindung stehen, evtl. mit dem Flugzeug heruntergekommen sind. Außerdem wurden durch den Bordschützen abgeschossene .303-Patronen- hülsen gefunden. Offenbar abgefeuert auf deutsche Nachtjäger am Abend des 05. September 1943. Auch die abgebrannten Reste von englischen Stabbrandbomben wurden gefunden, genau dort, wo das Flugzeug eingeschlagen und ausgebrannt ist. Nicht alle Teile waren ungefährlich. Die noch gefährlichen Munitionsteile wurden durch den Kampfmittelräumdienst Worms abgeholt und entsorgt.



Außer Metallzeugen des Absturzes wurden auch nicht-metallische Funde entdeckt. Schwer oxidierte Flugzeugteile bzw. Trümmerstellen enthielten mehrere Funde gleichzeitig. Plastikteile, Reste von Ausrüstungsgegenständen, etc. In einer weißen Aluminium-Oxydationsschicht waren sogar größere Stoffreste samt verkohlten Holzresten, Elektronikteilen etc. zusammengeklumpt erhalten.  Aluminium löst sich irgendwann auf in eine weiß-bläuliche, pulverähnliche Substanz. Offensichtlich hatten diese die Stoff- und Holzreste  konserviert. Beim Sieben des Aushubs wurde auch ein Knochenfragment an der Einschlagstelle des Flugzeuges gefunden. Es ist noch genau zu klären, ob dies einem der Insassen zuzuordnen ist. Da oft nicht alle Körperteile an Absturzstellen geborgen wurden, die Wucht des Aufpralls verteilte diese oft über eine größere Fläche, ist dies nicht auszuschließen. Das Knochenfragment wird ebenfalls in die Obhut der Denkmalbehörde Amt Speyer übergeben.

 


Wonach wir natürlich auch immer auf der Suche sind bei der Sondierung einer Absturzstelle, vor allem, wenn bereits Nachfahren erreicht wurden, sind persönliche Gegenstände der Insassen. Gegenstände, die sich eindeutig einer Person zuordnen lassen. Sei es, eine Armbanduhr mit Namen, ein Ring oder sonstige persönliche Gegenstände. Dies hat natürlich immer eine besondere Bedeutung für die Nachfahren, wenn solche Funde überreicht werden. Es wurden Druckknöpfe von Lederhauben, sonstige Knöpfe, Schnallen von verschiedenen Ausrüstungsteilen an der Absturzstelle gefunden die jedem der Insassen gehört haben können. Aber es sind immerhin persönliche Sachen. Es bringt den Menschen ein Stück näher. Im Falle des Bombenschützen Reginald James Renton hatten wir aber Glück. Es wurde zwar keine Uhr oder Ring gefunden, aber ein anderes Teil, das in direkter Verbindung zu ihrem Vater und seiner Funktion an Bord stand. Und zwar etwas, was nur er bedient bzw. „ausgelöst“ haben kann. Wir können Valerie Renton, der Tocher von Reginald James Renton, neben Flugzeugteilen also auch einen Gegenstand mit einem direkteren Bezug zu ihrem Vater überreichen! 

Als Bombenschütze war er, ganz vorne in der Nase des Flugzeugs, für die Auslösung der Bomben zuständig. Er bestimmte, wann die Bomben fielen, indem er, gleichzeitig nach unten durch das Visier auf die Erde schauend, mit der rechten Hand den Auslöseknopf drückte. Dieser Knopf sendete ein elektrisches Signal zu einem kombinierten elektronischen und mechanischen Auslösemechanismus im Bombenraum, direkt neben den Bomben. Und genau so einen Mechanismus haben wir an der Absturzstelle  gefunden. Ein  komplettes  bzw.  kaum  beschädigtes Exemplar. Es wird dementsprechend aufgearbeitet und zu-

 

sammen mit Flugzeugteilen demnächst der Tochter bzw. Familie überreicht werden. Einige Teile könnten für das „Stirling Aircraft Project“ in England interessant sein. Es ist weltweit kein englischer Stirling Bomber mehr erhalten (im Gegensatz zu englischen Lancaster-Bombern aus dem 2. WK). Das Ziel des „Stirling Projects“ in England ist es, den Stirling Bomber teilweise genau nachzubauen. Da nicht mehr von allen Bauteilen Pläne vorhanden sind, ist das Projekt auf Bodenfunde, Bilder, Spenden etc. angewiesen. Auch dort wollen wir natürlich gerne unterstützen. Da gerade zwei Stirling-Absturzstellen bzw. Projekte der IG Heimatforschung RLP in Vorbereitung sind, können wir dort vielleicht auch flugzeugtechnisch betrachtet zu wichtigen Erkenntnissen beitragen.



Am 13. November findet der jedes Jahr gefeierte Remembrance Day in Großbritannien statt. An dem Tag wird in den Commonwealthstaaten den Kriegstoten gedacht. Auf Einladung der Gemeinde werde ich am Remembrance Day in der Nähe von Harrogate, England, im Rahmen eines Kirchengottesdienstes feierlich bestimmte Flugzeugteile der Tochter und den Nachfahren von Sergeant Reginald Renton überreichen. 73 Jahre später kommt ein Teil von Reginald Rentons Flugzeug und ein Teil mit direktem Bezug zu ihm wieder nach Hause.


 

Wir freuen uns, die Nachfahren jetzt umfangreich informieren zu können über das, was am Kohlhof in der Nacht vom 05. auf 06. September 1943 geschehen ist. Die Stelle ist gefunden und für die Nachfahren zum Ort des Gedenkens geworden. Und sobald das nächste Ziel, ein Gedenkstein, realisiert wird, kann das auch für alle anderen im Vorbeigehen eine Stelle zum Nachdenken sein. Das Wichtigste ist, dass nicht vergessen wird, was hier damals passiert ist.

 

Erik Wieman



Courtesy of the Harris family, New Zealand
Courtesy of the Harris family, New Zealand

Update 

Mittlerweile wurden Nachfahren erreicht von:

 

- Sgt. Reginald J. Renton (Großbritannien, 2016)

 

- F/Sgt. Leo F. Harris (Neuseeland, 2016)

 

-Sgt. George L. Odgers (Großbritannien, 2016)

 

-Sgt. John E. Gray (Großbritannien, 2016)

 

-W/O Sidney W. Smith (Großbritannien, 2016)

 

-Sgt. Donald C. Hill (Großbritannien, 2016)

 

-F/Sgt. Hugh Coles MacMillan (Kanada, 2017)

 

Stand Januar 2017: Alle Familien konnten mittlerweile erreicht werden!

 


Courtesy of the Harris family, New Zealand




    Besuch Rheinberg War Cemetery, Oktober 2016, Crew EF129


Update Januar 2017:

 

Übergabe Erinnerungstafel IG-Heimatforschung an Fam. Harris in Neuseeland!

 

Siehe Link!


 

IG Heimatforschung und Absturz Stirling Ef129 Limburgerhof im kanadischen Fernsehen! Fernsehclips, Bilder.

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